Heizungsbrand

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Einsatzort Details

Christophstraße
Datum 18.05.2018
Alarmierungszeit 23:03 Uhr
Einsatzende 00:30 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 27 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
Einsatzleiter Tido Lüdtke
Mannschaftsstärke 35
eingesetzte Kräfte

Wildbad
Sprollenhaus
DRK - Rettungsdienst
    HVO Bad Wildbad
      Fahrzeugaufgebot   Kommandowagen  Tanklöschfahrzeug WB (a.D.)  Löschgruppenfahrzeug WB (a.D.)  Drehleiter  Schlauchwagen  Mittleres Löschfahrzeug Sprollenhaus

      Einsatzbericht

      Die Feuerwehrabteilungen Sprollenhaus/Nonnenmiss und Wildbad wurden mit dem Einsatzstichwort Mittel-/Großbrand Heizungsbrand in Sprollenhaus alarmiert.
      Die Integrierte Leitstelle teilte dem Feuerwehrkommandanten nach seiner Rückmeldung über Funk mit, dass im Gebäude 6 Personen anwesend seien, fünf Personen seien bereits aus dem Haus, eine ältere Frau sei noch in ihrer Wohnung. 

      Nach Eintreffen der örtlichen Feuerwehrabteilung wurde dem Abt.-Kdt. dies ebenso mitgeteilt. Eine Erkundung im Haus ergab, dass das Treppenhaus sowie die Wohnungen rauchfrei waren. Für die noch im Haus befindliche Person (Frau über 90 Jahre) bestand keine Gefahr. Eine Person wurde zu der Frau gesandt, welche diese während der Einsatzzeit betreute.

      Die Hausbewohner wurden auf den Brandrauch aufmerksam und schauten nach. Sie stellten fest, dass der Heizungskeller verraucht war. Der Besitzer bemerkte Flammen an der Elektronik der Heizungsanlage, welche er dann mit einem Pulverlöscher bekämpfte und ablöschte.

      Mit Eintreffen der Feuerwehr wurde eine C-Leitung zur Brandbekämpfung aufgebaut. Ein Trupp ging unter Atemschutz in den Heizungskeller vor und kontrollierte den Raum und Heizungsanlage. Kein Feuer mehr feststellbar. Es wurde die Heizungstüre ins Freie geöffnet, damit Brandrauch und Löschpulverdampf abziehen konnte.
      Die Feuerwehr kontrollierte danach mit der Wärmebildkamera den Raum und den Heizungskessel sowie angrenzende Kellerräume. Diese waren ebenfalls verraucht. Die Außentüren wurden zum Lüften geöffnet.

      Eine Person wurde dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben, nachdem diese Brandrauch und/oder Löschpulver eingeatmete hatte. 

      Insgesamt zwei Trupps unter Atemschutz, 1 Sicherungstrupp.   Weitere Arbeiten waren seitens der Feuerwehr nicht mehr notwendig.

      HVO Oberes Enztal sowie Polizei waren ebenfalls vor Ort.

      Kontrolle der Brandstelle durch den Abteilungskommandanten nochmals 1 Stunde später (Nachschau, keine Vorkommnisse mehr).