Jugend ist Zukunft der Feuerwehr
Nachwuchs sichert den Einsatzstand der Aktiven – Jugendfeuerwehr Bad Wildbad blickt auf erfolgreiche Arbeit zurück
BAD WILDBAD/HÖFEN. Hohe Leistungsbereitschaft und Verzicht auf Freizeit mache die Jugendfeuerwehr aus, war man sich beim Festbankett zu 20 Jahren Jugendfeuerwehr Bad Wildbad und 15 Jahren Gemeinschaft mit Höfen einig.
Eine leistungsfähige Feuerwehr könne es nur geben, wenn auch immer wieder eine neue Generation bereit stehe und in die Verantwortung trete, freute sich Höfens Bürgermeister Holger Buchelt beim Festbankett am Freitagabend.
Drei Tage lang wurde das Jubiläum der Nachwuchsorganisation mit Festbankett am Freitag, Feuerwehr-Wettkämpfen „Leistungsspange“ der Jugendfeuerwehren Baden-Württemberg, Disko und Sternfahrt der Jugendfeuerwehren der Landkreise Freudenstadt, Enzkreis und Calw am Sonntag gefeiert. Als Leiter der Jugendfeuerwehr Bad Wildbad und Höfen freute sich Calmbachs Kommandant Gerhard Wurster über die große Verbundenheit, was auch die Anwesenheit von Calws Kreisbrandmeister Hans Georg Heide und dem ersten Vorsitzenden vom Kreisfeuerwehrverband Calw, Klaus Ziegler, ausdrücke.
Einmalig in Baden-Württemberg, so Wurster, sei auch die nunmehr seit 15 Jahren funktionierende Jugendfeuerwehrgemeinschaft mit Bad Wildbad. Am 5. April sei beim 125-jährigen Bestehen der Abteilung Bad Wildbad Aichelberg die Jugendfeuerwehr Bad Wildbad gegründet worden, was auch in einer großen Festschrift nachzulesen ist.
Seither wurden 61 Jugendliche in die Reihen der Aktiven übernommen. Heute gehören 36 Jugendliche, davon 11 Mädchen, zur Jugendfeuerwehr plus 12 Betreuer und sechs Mitarbeiter. „Der Umgang mit Ihnen als Leistungsträger macht Freude“, befand Bad Wildbads Bürgermeister Walter Jocher. Mit „Herz, Hand und gesundem Selbstvertrauen“, so Jocher, würde in der gemeinsamen Jugendfeuerwehr von Bad Wildbad und Höfen die Idee „Gott zu Ehr – dem Nächsten zur Wehr“ hervorragend umgesetzt.
Zusammenarbeit gewürdigt
Als „Klasse“, würdigte Höfens Feuerwehrkommandant Hanno Girrbach die Zusammenarbeit der Kommunen in der Jugendarbeit und dankte allen Sponsoren und Gönnern. „Es war schwierig, die Jugendlichen bei der Stange zu halten“, zog auch Bad Wildbads Feuerwehrkommandant Tido Lüdtke ein positives Fazit unter die langjährige Geschichte der Jugendfeuerwehr. Neben Spiel und Spaß bedeute der Dienst für die Jugendlichen aber auch „Disziplin und Verantwortung“, so Lüdtke. Von den 61 Jugendlichen, die seit 1986 in die Reihen der Aktiven gewechselt seien, wären heute noch 35 Aktive dabei, die auch Führungsposten eingenommen hätten.
Den Vergleich mit einer 20-jährigen jungen Dame zog Calws Kreisbrandmeister Hans Georg Heide. Auch in 100 Jahren sei die Jugendfeuerwehr immer noch „jung, dynamisch und gut anzusehen“, so Heide. Und zollte ein herzliches Dankeschön all denen, die sich im selbstlosen ehrenamtlichen Einsatz für die Ausbildung und Betreuung der Jugendlichen einbringen.
Dienst am Nächsten
Mit dem Ausspruch des griechischen Dichters Sokrates (470 bis 399 vor Christus), die heutigen Jugendlichen seien „faul, hätten keinen Respekt vor älteren Menschen und schwätzten, wo sie arbeiten sollten“, habe die Jugendfeuerwehr nichts zu tun, gab Klaus Ziegler als Vorsitzender des Calwer Kreisfeuerwehrverbandes zum Besten. „Feuerwehrdienst ist Dienst für die in Not geratenen Nächsten“, so Ziegler.
Die Jugendarbeit bei den Feuerwehren lebe zudem von „Ideen und Begeisterungsfähigkeit“ der Verantwortlichen. „Die Jugendfeuerwehr braucht man, um den Nachwuchs der Aktiven zu sichern“, freute sich auch Nachbarkommandant Walter Werner von Enzklösterle.
Drei Tage lang wurde das Jubiläum der Nachwuchsorganisation mit Festbankett am Freitag, Feuerwehr-Wettkämpfen „Leistungsspange“ der Jugendfeuerwehren Baden-Württemberg, Disko und Sternfahrt der Jugendfeuerwehren der Landkreise Freudenstadt, Enzkreis und Calw am Sonntag gefeiert. Als Leiter der Jugendfeuerwehr Bad Wildbad und Höfen freute sich Calmbachs Kommandant Gerhard Wurster über die große Verbundenheit, was auch die Anwesenheit von Calws Kreisbrandmeister Hans Georg Heide und dem ersten Vorsitzenden vom Kreisfeuerwehrverband Calw, Klaus Ziegler, ausdrücke.
Einmalig in Baden-Württemberg, so Wurster, sei auch die nunmehr seit 15 Jahren funktionierende Jugendfeuerwehrgemeinschaft mit Bad Wildbad. Am 5. April sei beim 125-jährigen Bestehen der Abteilung Bad Wildbad Aichelberg die Jugendfeuerwehr Bad Wildbad gegründet worden, was auch in einer großen Festschrift nachzulesen ist.
Seither wurden 61 Jugendliche in die Reihen der Aktiven übernommen. Heute gehören 36 Jugendliche, davon 11 Mädchen, zur Jugendfeuerwehr plus 12 Betreuer und sechs Mitarbeiter. „Der Umgang mit Ihnen als Leistungsträger macht Freude“, befand Bad Wildbads Bürgermeister Walter Jocher. Mit „Herz, Hand und gesundem Selbstvertrauen“, so Jocher, würde in der gemeinsamen Jugendfeuerwehr von Bad Wildbad und Höfen die Idee „Gott zu Ehr – dem Nächsten zur Wehr“ hervorragend umgesetzt.
Zusammenarbeit gewürdigt
Als „Klasse“, würdigte Höfens Feuerwehrkommandant Hanno Girrbach die Zusammenarbeit der Kommunen in der Jugendarbeit und dankte allen Sponsoren und Gönnern. „Es war schwierig, die Jugendlichen bei der Stange zu halten“, zog auch Bad Wildbads Feuerwehrkommandant Tido Lüdtke ein positives Fazit unter die langjährige Geschichte der Jugendfeuerwehr. Neben Spiel und Spaß bedeute der Dienst für die Jugendlichen aber auch „Disziplin und Verantwortung“, so Lüdtke. Von den 61 Jugendlichen, die seit 1986 in die Reihen der Aktiven gewechselt seien, wären heute noch 35 Aktive dabei, die auch Führungsposten eingenommen hätten.
Den Vergleich mit einer 20-jährigen jungen Dame zog Calws Kreisbrandmeister Hans Georg Heide. Auch in 100 Jahren sei die Jugendfeuerwehr immer noch „jung, dynamisch und gut anzusehen“, so Heide. Und zollte ein herzliches Dankeschön all denen, die sich im selbstlosen ehrenamtlichen Einsatz für die Ausbildung und Betreuung der Jugendlichen einbringen.
Dienst am Nächsten
Mit dem Ausspruch des griechischen Dichters Sokrates (470 bis 399 vor Christus), die heutigen Jugendlichen seien „faul, hätten keinen Respekt vor älteren Menschen und schwätzten, wo sie arbeiten sollten“, habe die Jugendfeuerwehr nichts zu tun, gab Klaus Ziegler als Vorsitzender des Calwer Kreisfeuerwehrverbandes zum Besten. „Feuerwehrdienst ist Dienst für die in Not geratenen Nächsten“, so Ziegler.
Die Jugendarbeit bei den Feuerwehren lebe zudem von „Ideen und Begeisterungsfähigkeit“ der Verantwortlichen. „Die Jugendfeuerwehr braucht man, um den Nachwuchs der Aktiven zu sichern“, freute sich auch Nachbarkommandant Walter Werner von Enzklösterle.