Städtische Mitarbeiter des Bauhofes hatten im Bereich Paulinenhöhe Bäume gefällt. Mit Hilfe der Winde des Unimogs wurden die Bäume erst in die Fällrichtung und dann den Steilhang hinauf gezogen.
Nachdem die Bäume auf der Wendefläche abgelegt waren, wurde der Unimog abgestellt. Die Bauhofmitarbeiter zerteilten die gefällten Bäume mit der Kettensäge. Nach ca. 10 Minuten rollte plötzlich der Unimog in Richtung Abhang Paulinenhöhe. Es wurde noch versucht das Fahrzeug zum Stehen zu bringen, als es durch eine im Weg stehende Aussichtsbank seine Fahrt ein wenig verlangsamte. Jedoch gelang dies nicht, da das Fahrzeug ein Gesamtgewicht beladen von ca. 6,5 t hatte. Der Unimog stürzte dann ca. 20 m den Abhang an der Paulinenhöhe in Richtung Himmelsleiter hinunter, überschlug sich im Vorgarten einer Anwohnerin und blieb kopfüber, leicht am Hausdach angelehnt dort dann liegen. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.
Über die Stadtverwaltung wurde dann auch Stadtbrandmeister Tido Lüdtke hinzugezogen, damit falls Betriebsflüssigkeiten auslaufen sollten, frühzeitig und schnell reagiert werden kann. Schnell konnte dann aber Entwarnung gegeben werden, da lediglich über die Tankentlüftung ein wenig Diesel austrat, der mit einem Eimer aufgefangen wurde.
Die Bergung des abgestürzten Fahrzeuges übernahm die Firma Gloser aus Pforzheim. Da der Unimog 20 m am Fuß des Abhanges zum Liegen gekommen war, benötigte man einen Autokran an der Einsatzstelle. Durch die Firma wurde nach erster Sichtung der Einsatzstelle dann entsprechende schwere Bergungsgerät nachgefordert. Zwischenzeiltich beräumten die Kräfte des Polizeipostens Bad Wildbad die Alte Dobler Str. von dort abgestellten Fahrzeugen, weil wieder einmal nicht die minimal vorgeschriebene Durchfahrtsbreite von 3,00 m eingehalten wurde.
Der 60 t Autokran, mit einer maximalen Hubkraft von 160 t, wurde dann auf der Wendeplatte aufgestellt. Ein Sattelschlepper brachte die Gegengewichte für den Kran. Nachdem der Kran einsatzbereit war, mussten erst noch drei Bäume gefällt werden, damit der Unimog zurück auf die Wendeplatte gehievt werden konnte. Während der Fällarbeiten befestigten Mitarbeiter der Bergefirma bereits entsprechendes Hubgeschirr am Unimog.
Auf Grund der komplizierten Lage des Unimogs im Vorgarten - kopfüber am Dachkasten angelehnt - wurde ein weiteres schweres Abschleppfahrzeug am Rand der Wendeplatte aufgestellt. Mit den beiden Winden dieses Fahrzeuges wurde der Unimog beim Anheben vom Haus vorsichtig weg gezogen. Als dann der Unimog frei im Hubgeschirr des Kranes hing, wurden die beiden Seile der Winden entfernt und die Wendeplatte beräumt. Der orange Unglücksrabe schwebte dann den Abhang langsam hinauf, denn er vor etwa 5 Stunden in andere Richtung hinunter gefahren war.
Er wurde kopfüber auf der Wendeplatte abgelegt und dann wieder auf seine vier Räder gestellt. Den Abtransport in eine Werkstatt übernahm ebenfalls die Bergungsfirma. Der Einsatz war dann nach 5 Stunden beendet.
Die Bergungsfirma war mit 6 Fahrzeugen und ca. 10 Mitarbeitern vor Ort. Neben der Feuerwehr mit einem Fahrzeug und 2 Mann war auch der Polizeiposten Bad Wildbad mit seinen Kräften vor Ort. Auch viele Anwohner und Zuschauer beobachteten die Gott sei Dank nicht alltägliche Bergungsaktion und waren an der Einsatzstelle sehr dizipliniert und behinderten die Einsatzkräfte nicht bei ihrer Arbeit. Dies ist leider nicht immer der Fall, sodass auch an dieser Stelle einmal ein Lob an die Zuschauer ausgesprochen werden kann.
Die Bilder findet ihr hier.
Nachdem die Bäume auf der Wendefläche abgelegt waren, wurde der Unimog abgestellt. Die Bauhofmitarbeiter zerteilten die gefällten Bäume mit der Kettensäge. Nach ca. 10 Minuten rollte plötzlich der Unimog in Richtung Abhang Paulinenhöhe. Es wurde noch versucht das Fahrzeug zum Stehen zu bringen, als es durch eine im Weg stehende Aussichtsbank seine Fahrt ein wenig verlangsamte. Jedoch gelang dies nicht, da das Fahrzeug ein Gesamtgewicht beladen von ca. 6,5 t hatte. Der Unimog stürzte dann ca. 20 m den Abhang an der Paulinenhöhe in Richtung Himmelsleiter hinunter, überschlug sich im Vorgarten einer Anwohnerin und blieb kopfüber, leicht am Hausdach angelehnt dort dann liegen. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.
Über die Stadtverwaltung wurde dann auch Stadtbrandmeister Tido Lüdtke hinzugezogen, damit falls Betriebsflüssigkeiten auslaufen sollten, frühzeitig und schnell reagiert werden kann. Schnell konnte dann aber Entwarnung gegeben werden, da lediglich über die Tankentlüftung ein wenig Diesel austrat, der mit einem Eimer aufgefangen wurde.
Die Bergung des abgestürzten Fahrzeuges übernahm die Firma Gloser aus Pforzheim. Da der Unimog 20 m am Fuß des Abhanges zum Liegen gekommen war, benötigte man einen Autokran an der Einsatzstelle. Durch die Firma wurde nach erster Sichtung der Einsatzstelle dann entsprechende schwere Bergungsgerät nachgefordert. Zwischenzeiltich beräumten die Kräfte des Polizeipostens Bad Wildbad die Alte Dobler Str. von dort abgestellten Fahrzeugen, weil wieder einmal nicht die minimal vorgeschriebene Durchfahrtsbreite von 3,00 m eingehalten wurde.
Der 60 t Autokran, mit einer maximalen Hubkraft von 160 t, wurde dann auf der Wendeplatte aufgestellt. Ein Sattelschlepper brachte die Gegengewichte für den Kran. Nachdem der Kran einsatzbereit war, mussten erst noch drei Bäume gefällt werden, damit der Unimog zurück auf die Wendeplatte gehievt werden konnte. Während der Fällarbeiten befestigten Mitarbeiter der Bergefirma bereits entsprechendes Hubgeschirr am Unimog.
Auf Grund der komplizierten Lage des Unimogs im Vorgarten - kopfüber am Dachkasten angelehnt - wurde ein weiteres schweres Abschleppfahrzeug am Rand der Wendeplatte aufgestellt. Mit den beiden Winden dieses Fahrzeuges wurde der Unimog beim Anheben vom Haus vorsichtig weg gezogen. Als dann der Unimog frei im Hubgeschirr des Kranes hing, wurden die beiden Seile der Winden entfernt und die Wendeplatte beräumt. Der orange Unglücksrabe schwebte dann den Abhang langsam hinauf, denn er vor etwa 5 Stunden in andere Richtung hinunter gefahren war.
Er wurde kopfüber auf der Wendeplatte abgelegt und dann wieder auf seine vier Räder gestellt. Den Abtransport in eine Werkstatt übernahm ebenfalls die Bergungsfirma. Der Einsatz war dann nach 5 Stunden beendet.
Die Bergungsfirma war mit 6 Fahrzeugen und ca. 10 Mitarbeitern vor Ort. Neben der Feuerwehr mit einem Fahrzeug und 2 Mann war auch der Polizeiposten Bad Wildbad mit seinen Kräften vor Ort. Auch viele Anwohner und Zuschauer beobachteten die Gott sei Dank nicht alltägliche Bergungsaktion und waren an der Einsatzstelle sehr dizipliniert und behinderten die Einsatzkräfte nicht bei ihrer Arbeit. Dies ist leider nicht immer der Fall, sodass auch an dieser Stelle einmal ein Lob an die Zuschauer ausgesprochen werden kann.
Die Bilder findet ihr hier.