Das erste Festwochenende ist vorüber und wir haben so etwas wie das Bergfest, da drei von fünf Events anlässlich unseres Jubiläums vorbei sind.
Es begann mit der Totenehrung auf dem Waldfriedhof, wo ein Kranz zu Ehren der verstorbenen Feuerwehrkameraden niedergelegt worden ist. Leider setzte der Regen mitten in der Zeremonie ein, sodass kurzfristig ein überdachter Platz aufgesucht werden musste.
Im Anschluß wurden die Gräber der verstorbenen Wildbader Kameraden besucht und eine Rose an deren Grab gelegt.
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Der Festakt am Abend im Ludwig-Hofacker Haus war ein voller Erfolg. Tolles Ambiente, volles Haus, klasse Redner und das alles umrahmt von einem abwechslungsreichen musikalischen Repertoire der Orchstervereinigung Calmbach unter der Leitung von Dirk Imhoff. Beim anschließenden Stehempfang gab es jede Menge Gelegeheit für nette Gespräche.
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Der Samstag wurde mit der Päsidiumssitzung des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg in der Landesakademie eingeläutet, an der hochrangige Feuerwehrkameraden aus dem ganzen Land teilnahmen und sich ein Bild von unserer Stadt machen konnten. Deren Partnerinnen wurden von "König Wilhelm" in die historischen Details und Hintergründe bei einem Gang durch den Kurpark eingeführt.
Währenddessen wurden alle Vorbereitungen für den am Abend stattfindenden Großen Zapfenstreich getroffen. Es galt den Bahnhofsvorplatz abzusperren und die Bewirtung um das Gerätehaus aufzubauen.
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Um kurz nach 22 Uhr war es dann soweit. Nach vielen Übungen nun der "Ernstfall". Ein Marschzug mit über 130 Feuerwehrleuten aus dem gesamten Enztal, begleitet von ihren Fahnenabordnungen, dem Spielmannszug der Feuerwehr Ispringen sowie der Stadtkapelle setzte sich an der kath. Kirche in Richtung Bahnhof in Bewegung, begleitet von vielen Zuschauer. Abteilungskommandant Alfred Etzel jun. und Gerhard Fischer befehligten den Marschzug sicher und souverän durch die Stadt. Durch die einsetzende Dämmerung vermittelten die Fackelträger der Jugendfeuerwehr das typische "Zapfenstreich-Feeling".
Am Bahnhof angekommen wurde der Große Zapfenstreich von Innenminister Reinhold Gall abgenommen. Gänsehaut pur. Nach dem Rückmarsch zum Feuerwehrmagazin konnte der gemütliche Teil beginnen. Die Reservistenkameraden sorgten für die hervorragende Verpflegung und der Fußballverein zeichnete für den Flüssigkeitsnachschub verantwortlich.
Der Sonntagmorgen begann mit einem Festgottesdienst in der kath. Kirche. der von Pfarrer Löffler, Pfarrer Itzek sowie Diakon Duvivier geleitet wurde. Die musikalische Umrahmung übernahm der Gospelchor sowie der Posaunenchor Sprollenhaus.
Nach dem Gottesdienst wurden unsere Ehrengäste noch zum Mittagessen auf die Grünhütte begleitet. Damit war das erste Festwochenende beendet.
Ein Wochenende das sicher allen Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben wird, da sind wir uns ganz sicher.
Wir möchten uns bei allen Mitwirkenden und Helfern für die perfekte Arbeit ganz herzlich bedanken.
Ihr habt aus einem vermeintlich "normalen Wochenende" ein unvergessliches Ereignis gezaubert.
Jetzt heißt es ausruhen und Kraft tanken für das abschließende Festwochenende am 16./17. Juli in der Trinkhalle.