Unklare Rauchentwicklung aus einer Werkstatt einer Klinik. Bei Eintreffen der zuerst eingetroffenen FW-Kdt. zeigte sich bereits beim Aufstieg über der Treppenanlage ein deutlich wahrnehmbarer Schmorgeruch. Die Türe zum Werkstattraum (zwei Räume) stand offen, im Inneren war es noch deutlich sichtbar verraucht und es roch angebrannt. Festzustellen war jedoch, dass die Rauchentwicklung nicht weiter zunahm.
Mit Eintreffen des TLF wurde dem Angriffstrupp über Funk mitgeteilt, den Hochleistungs-AKKU-Lüfter sowie Kleinlöschgerät mitzubringen. Der Lüfter wurde aufgestellt und die Räume wurden belüftet. Der Trupp legte den PA an und begab sich in die Räume und suchte diese nach einer Brandstelle ab. Später weitere Suche mit der Wärmebildkamera. Hinweis auf ev. Ladegerät und/oder Akku.
Als die Räume soweit rauchfrei waren, gingen zwei weitere Angehörige und ein techn. Mitarbeiter der Klinik in die Räume und fanden etwas versteckt ein auf einer Herd-Abdeck-Kochplatte vollständig verschmolzenes neues Ladegerät.
Nach Feststellung des Sachverhaltes und beendeter Lüftungsmaßnahmen war der Einsatz der FW beendet.
Brand von Unterholz im Wald oberhalb der Gauthierstraße, Wanderheim.
Zufahrt über Gauthierstraße in den Wald und über den Hengstberghalde-Weg die Einsatzstelle angefahren.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand etwa 40 - 50 m unterhalb des Waldweges im steil abfallenden Gelände das Unterholz auf einer Länge von 70 - 100 m und einer Breite von 1 - 2 m in Flammen. Entsprechende Rauchentwicklung.
Die Abt. Calmbach fuhr mit dem TLF 3000 an, darauf folgte das TLF 3000 der Abt. Wildbad sowie das LF 10 der Abt. Calmbach (dieses wartete das Eintreffen des TLF 3000 Wildbad an einer Ausweichstelle ab). Aufbau einer B-Leitung mit Verteiler hangabwärts in Richtung Brandstelle, dort Anschluss zweier C-Rohre und Feuer abgelöscht. Nachlöscharbeiten mit drei Löschwasserrucksacken aus der Waldbrandzusatzbeladung der TLF's.
Mit Wiedehopfhacken, Dunggabeln und Feuerwehraxt wurde der Boden gelockert und Unterholz verzogen, um weitere Glutnester abzulöschen. Insgesamt wurden von beiden Abteilungen rd. 8.000 l ausgebracht.
Anschließend fuhren die zwei Tanklöschfahrzeuge zur Auffüllung Ihrer Löschwassertanks ab, brauchten die Einsatzstelle aber nicht mehr anfahren. Mit dem Wasser aus dem LF Calmbach wurden die Arbeiten abgeschlossen.
Auslösung der Brandmeldeanlage Fünf-Täler-Schule, Höfener Straße.
Nachsicht am Feuerwehranzeigetableau, Auslösung eines Rauchmelders in einer Toilette.
Vor Ort meldete sich eine Reinigungskraft bei der Feuerwehr und zeigte den ausgelösten Rauchmelder. Sie hatte mit einem Staubwedel im Bereich des Rauchmelders gearbeitet. Hierbei löste der Rauchmelder einen Feueralarm aus.
Kein weiteres Tätigwerden mehr erforderlich. Rückstellung der Brandmeldeanlage.
Feueralarm über die Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes. Bei Eintreffen der Feuerwehr war im betreffenden Bereich Rauchgeruch feststellbar. Rauch selbst war nicht sichtbar.
Trotz intensiver Suche auch mit einer Wärmebildkamera konnte keine Ursache, auch nicht in angrenzenden Räumen oder anderen Stockwerken festgestellt werden. Die Lüftung wurde ebenfalls kontrolliert.
Die Feuerwehr wurde nach einem Verkehrsunfall auf der B 294 Calmbach > Kleinenzhof alarmiert. Dort war ein alleinig beteiligter PKW verunfallt und lag auf dem Dach. Auf einer Länge von 100 m lagen Gras- und Erdbüschel sowie Glasscherben und KFZ-Teile auf der Fahrbahn.
Die Feuerwehr beleuchtete die Einsatzstelle mit dem Lichtmast des LÖschfahrzeuges und kehrt die Fahrbahn ab. Glassplitter und KFZ Teile wurden ebenfalls zusammengekehrt.
Nach Eintreffen des Abschleppunternehmen wurde das Fahrzeug von diesem aufgerichtet und aufgeladen. Die Feuerwehr band ausgelaufene Betriebsstoffe mit Ölbindemittel ab. Anschließend wurde die Fahrbahn abgespritzt.
Nach einem Verkehrsunfall zwischen 2 PKW's geriet einer der verunfallten Fahrzeuge in Brand. 1 Verletzte Person wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Der Brand wurde mit zwei C-Rohren und 2 Trupps unter Atemschutz gelöscht. Vorderbau des Fahrzeuges komplett verbrannt, ebenso brannte der Innenraum vollständig aus.
Beide Fahrzeuge wurden anschließend vom Abschleppunternehmen geborgen.
Reinigung der Fahrbahn, zur Absicherung wurden zwei Verkehrswarnschilder aufgestellt.
Auslösung der Brandmeldeanlage in einem Gewerbebetrieb in der Berrmiß, Calmbach.
Nach Eintreffen der Feuerwehr ergab eine Nachsicht an der Brandmeldezentrale eine Auslösung des Rauchansaugsystems. Vor Ort konnte keine Ursache der Auslösung festgestellt werden. Bereich mit der Wärmebildkamera zusätzlich kontrolliert.
Auslösung der Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb in der Gauthierstr. Calmbach.
Nachsicht an der Feuerwehrinformationszentrale nach dem Auslöseort der Brandmeldeanlage. Vor Ort wurde im 2.OG in einem Betriebsgebäude des Betriebes der ausgelöste Melder aufgefunden. Ein Grund der Auslösung konnte nicht festgestellt werden.
Eine Person hielt sich an der Zufahrt zu den Einkaufsmärkten in Calmbach in der Nähe der Enzbrücke Wildbader Straße auf und stürzte aus bislang unbekannten Gründen über die angrenzende Böschung in die Enz. Passanten wurden auf die Person in der Enz aufmerksam und setzten einen Notruf ab.
Die sehr schnell an der Einsatzstelle vor der FW eintreffende Polizei zog die Person aus der Enz.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten alle Personen des Mehrfamilienhauses dieses bereits verlassen. Beim Anzünden eines Einzelofens mit sehr wenig Holz entstand eine Rauchentwicklung welche nicht durch den Kamin abzog sondern in die Wohnung sowie in die beiden darüberliegenden Wohnungen (OG + DG) gedrückt wurde.
Eine Nachsicht ergab, dass das Feuer bereits erloschen war und alle Wohnungen bereits rauchfrei waren. Kontrolle der Wohnungen sowie des Kniestockes des Speichers mit der Wärmebildkamera.
Ebenso wurde der Kamin kontrolliert, welcher ebenfalls frei und durchgängig war.
Ein Sturm hatte einen Baum vom Waldrand auf ein Grundstück in der Meisternstraße umstürzen lassen. Der Baum kam vor einem Gebäude zum liegen.
Ein weiterer, noch größerer Baum hing in deutlicher Schräglage in Richtung des Grundstückes. Bei einem Umstürzen drohte dieser auf das Haus zu stürzen. Der Bewohner verständigte die Feuerwehr.
Eine Erkundung vor Ort ergab, dass ein Fällen ohne Forstschlepper nicht möglich war, ohne das Gebäude zu beschädigen. Ein Einsatz der Drehleiter konnte lagebedingt ebenfalls nicht erfolgen. Ein Forstbeamter wurde verständigt, welcher sich um die Behebung der Gefahrenlage kümmert. In Absprache mit diesem sägte die Feuerwehr auf einem stark begangenen Waldweg oberhalb diesen frei und sperrte den darüber liegenden oberen Waldweg ab.
Anwohner teilten der Feuerwehr mit, dass auf der Verbindungsstraße Calmbach > Würzbach mehrere Bäume liegen.
Nach Eintreffen der Feuerwehr wurde festgestellt, dass etwa 400 m nach Calmbach auf einer größeren Fläche zahlreiche Bäume durch den Sturm umgestürzt waren und inmitten der Bäume ein PKW stand, welcher leicht beschädigt war. Fahrzeuginsassen waren nicht verletzt.
Der betroffene Streckenabschnitt wurde kontrolliert, ob sich unter den Bäumen keine weiteren Verkehrsteilnehmer oder andere Personen befinden. Dies war glücklicherweise nicht der Fall.
Zur Bergung des Fahrzeuges Richtung Calmbach musste an vier Bäumen Sägearbeiten durchgeführt werden, damit das Fahrzeug in Richtung Calmbach wieder ausfahren konnte.
In Abstimmung mit dem Forst wurde die Straße gesperrt. Die FW und der Baubetriebshof der Stadt stellten hierzu erforderliche Warnbaken auf und sperrten damit die Straße. Aus Richtung Würzbach sperrte die FW Oberreichenbach, Abt. Würzbach die Straße.
Feueralarm über die Brandmeldeanlage einer Pflegeeinrichtung.
Nachsicht am Feuerwehranzeigetableau der Brandmeldezentrale, Auslösung im Dachspeicher.
Zusammen mit dem Hausmeister vor Ort gegangen, Rauchmelder im Dachspeicher vorgefunden, ein Grund der Auslösung war nicht ersichtlich. Keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich.
Mitteilung an die eingetroffenen Feuerwehrfahrzeuge, Rettungsdienst und Polizei.
Auslösung der Brandmeldeanlage in einem Calmbacher Gewerbebetrieb in der Beermiß.
Nach Eintreffen der Feuerwehr ergab eine Nachsicht am Feuerwehranzeigetableau eine Auslösung eines Rauchmelders in einer Produktionshalle. Vor Ort ergab sich, dass einem Kompressor durch einen Defekt Öl ausgetreten ist. Durch die hierbei entstandenen Öl-/Rauchdämpfe löste ein Rauchmelder aus.
Nach der Lageerkundung waren keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr notwendig. Fenster wurde zum Lüften geöffnet.
Rückstellung der Brandmeldeanlage. Im Freien wartenden Betriebsangehörige wurden informiert, dass diese wieder zurück ins Gebäude gehen können. .