Stellen Sie sich vor:

Sie wohnen beim Feuerwehrhaus oder an der Hauptstraße. Nachts um 3 Uhr fährt mit tatü-tata und Riesenkrach die Feuerwehr an ihrem Haus vorbei.

Sie werden wach! Was denken Sie?

  • Hoffentlich können die Feuerwehrleute noch rechtzeitig helfen oder
  • Die werden doch nicht zu uns kommen oder
  • Sind alle unsere Kinder zu Hause oder
  • Müssen die so einen Krach machen und mich in meiner wohlverdienten  Nachtruhe stören!

Wird die Feuerwehr alarmiert, zählt jede Sekunde. Minuten entscheiden oftmals über Leben und Tod, über kleines Feuer oder Großbrand mit riesigem Sachschaden. Darum muss die Feuerwehr im Schadensfall möglichst rasch an der Einsatzstelle sein. Und dabei helfen ihr die Sonderrechte nach  § 38 Straßenverkehrsordnung. Diese können aber nur in Anspruch genommen werden mit Blaulicht und Martinhorn. Es ordnet an: „Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen.“ Das Blaulicht allein ist hierfür unzulässig.

Stellen sie sich vor, dass diese „krachmachenden“ Feuerwehrleute

  • Vor 5 Minuten noch selbst in ihren Betten waren – wie Sie
  • Um 6 Uhr wieder zur Arbeit müssen – wie Sie
  • Die nächsten 2 oder 3 Stunden nicht mehr schlafen werden (was oftmals auch für die Familien gilt)

 

Ihre Feuerwehr – Tag und Nacht für sie einsatzbereit – dankt Ihnen für ihr Verständnis.  

 

In einer freiwilligen Organisation wieder Feuerwehr, gehen die Angehörigen in der Regel tagsüber einer „normalen“ Arbeit nach.

Immer seltener befindet sich die jeweilige Arbeitsstätte im Ort. Umso begrüßenswerter ist es, dass die wenigen Bad Wildbader Arbeitgeber, die Feuerwehrangehörige beschäftigen, eine Freistellung zum Einsatzdienst ermöglichen. Zudem werden auch Angehörige von anderen Feuerwehren, die in Bad Wildbad beschäftig sind, zu Einsätzen der Feuerwehr Bad Wildbad tagsüber an Werktagen alarmiert.

Beim beschriebenen Einsatz handelt es sich nur um einen fiktiven Einsatz, der so oder ähnlich im Durchschnitt mehrmals wöchentlich in Bad Wildbad von den ehrenamtlichen Helfern der Feuerwehr bewältigt wird.

Samstag Nachmittag 15 Uhr. Dennis B. liegt gemütlich daheim auf der Couch und genießt sein Wochenende.

Plötzlich ertönt das vertraute Piepsen aus dem Alarmempfänger - Einsatz. Jetzt gilt es sich zügig auf den Weg ins Feuerwehrhaus zu machen.

 

Dennis auf dem Weg ins das GerätehausDabei ist erhöhte Vorsicht angebracht, um das Feuerwehrhaus auch sicher zu erreichen. Bis jetzt weiß er noch nicht, was eigentlich der Grund für die Alarmierung ist. Ist es ein Großbrand, ein Verkehrsunfall oder lediglich eine Ölspur, die es zu bekämpfen gilt?Nachfrage per Funk
Diese Information muß er per Funk an der Leitstelle in Calw erfragen. Dort erfährt er was los ist und wo die genaue Lage der Einsatzstelle ist, soweit dies der Leitstelle bekannt ist. Brandbekämpfung oder Technische Hilfeleistung in Jeans - das darf nicht sein. Daher muß sich Dennis erst für den Einsatz 'In Schale werfen'. Die Einsatzkleidung hängt bereit an seinem Platz im Feuerwehrhaus. Hinein ins Feuerwehr OutfitDa die Zeit knapp ist gilt es sich flugs umzuziehen, damit er es noch rechtzeitig  auf's Einsatzfahrzeug schafft. Ist er nun umgezogen und klar welche Fahrzeuge abrücken müssen, steigt er in das Einsatzfahrzeug und begibt sich auf den Weg zum Einsatzort.Auf gehts in den Einsatz

rauchmelder.jpgRund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, die Mehrheit davon in Privathaushalten. Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit: Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus, die ohne vorsorgende Maßnahmen wie Rauchmelder zur Katastrophe führen. Und Brände werden in Privathaushalten vor allem nachts zur tödlichen Gefahr, wenn alle schlafen, denn im Schlaf riecht der Mensch nichts. Tödlich ist bei einem Brand in der Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch. Bereits drei Atemzüge hochgiftigen Brandrauchs können tödlich sein, die Opfer werden im Schlaf bewusstlos und ersticken dann.

Kleine Helfer mit großer Wirkung

Die lebensrettenden Rauchmelder sind nicht größer als eine Kaffeetasse, unauffällig, leicht zu installieren und überall im Fachhandel erhältlich. Hochwertige Rauchmelder mit VdS-Zeichen funktionieren nach einem optischen Prinzip, das eine zuverlässige Raucherkennung und entsprechende Alarmmeldung ermöglicht. Rauchmelder sollten batteriebetrieben sein, um auch bei Stromausfall zu funktionieren. Bevor die Batterie ausgetauscht werden muss, ertönen bei diesen Geräten rechtzeitig Warnsignale.

Batteriebetriebene Rauchmelder sind die optimale Lösung zum Nachrüsten im Wohn-, Büro- und Objektbereich. Sie sind ohne zusätzliche Kabelverlegung zu installieren.

Diese Rauchmelder arbeiten unabhängig vom Stromkreis. Beim Erwerb sollte auf das VdS-Siegel geachtet werden. Die Notwendigkeit des Batteriewechsels wird ca. 30 Tage, bevor die Batterie entladen ist, durch einen wiederkehrenden Signalton angekündigt.

Per Funk können mehrere Rauchmelder untereinander vernetzt oder mit einer Zentrale verbunden werden.


Weitere Informationen finden sie unter http://www.rauchmelder-lebensretter.de